Eduard-Stieler-Schule als „Umweltschule“ ausgezeichnet
Ehrung durch Umweltministerin und Kultusminister
Da die aktuell gestiegenen Corona-Infektionszahlen keine persönliche Verleihung der entsprechenden Urkunden erlauben, wurde die Eduard-Stieler-Schule (ESS) durch postalische Zustellung in diesem Jahr zum wiederholen Mal als „Umweltschule“ ausgezeichnet. Durch die besondere Situation gratulierten die hessische Umweltministerin Priska Hinz und der hessische Kultusminister Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz per Video-Botschaft.
Schulleiter Jörg Demuth freute sich gemeinsam mit der Nachhaltigkeits-AG der ESS, dass die Schule seit 2015 zu den hessischen Umweltschulen gehört und damit ihr erfolgreiches Engagement im Bereich Umwelterziehung erneut bestätigt bekam. Dabei trugen diverse Projekte zur Auszeichnung bei, nämlich die „Weltladen AG“, die sich bereits seit vielen Jahren dem fairen Handel verschrieben hat, die Kooperation mit der Technischen Universität Clausthal mit ihren regelmäßigen Workshops zu Recycling und Brennstoffzellen, der Marktplatz der Nachhaltigkeit, die Studienfahrt „Venedig, Paris, Berlin – Geht Tourismus auch nachhaltig?“ an der Europäischen Akademie Otzenhausen, die Besuche einheimischer Biotope und damit einhergehend die Analysen von Bodenproben, die Untersuchung eines Fließgewässers zur Bestimmung der Wasserqualität, ein Projekt zur biologischen Abwasserklärung sowie zahlreiche weitere Aktivitäten und Unterrichtseinheiten der vergangenen drei Schuljahre.
Da ein so motiviertes, dauerhaftes Engagement nicht nur auf wenigen Schultern lasten kann, wird der Pionier der Nachhaltigkeits-Arbeit an der ESS, Studienrat Christian Quanz, von den Lehrkräften Mechthild Gutmann, Julia Pappert, Isabelle Schultheis und Jessica Ritz unterstützt, die an der Umsetzung und Dokumentation zahlreicher Projekte beteiligt waren. Ihnen allen sprach Schulleiter Jörg Demuth seinen Dank für ihren Einsatz aus.
von Bernhard Ilsemann
Foto: Thimo Maase
