„Fulda 2030 – Visionen für eine nachhaltige Zukunfts- und Tourismusregion“ an der Eduard-Stieler-Schule
Nachhaltigkeit an der Eduard-Stieler-Schule
Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil des Unterrichts an der Eduard-Stieler-Schule, daher wurde auch dieses Jahr wieder das Projekt „Fulda 2030 – Visionen für eine nachhaltige Zukunfts- und Tourismusregion“ im Politik- und Wirtschaftsunterricht des Beruflichen Gymnasiums, der Fachoberschule sowie der Hotelfachschule durchgeführt. Organisiert und begleitet wurde das Projekt von den Lehrkräften Dominic Becker, André Beyer, Julia Pappert, Verena Puschmann und Isabelle Schultheis.
Nach einer grundlegenden Auseinandersetzung mit dem Konzept der Nachhaltigkeit konnten die Schüler aus Themenbereichen wie Nachhaltige Stadtplanung und Mobilität oder Biodiversität fördern ihren Schwerpunkt für die mehrwöchige Projektarbeit wählen, die sie am letzten Projekttag präsentierten.
Die Hotelfachschule präsentierte kürzlich ihre Ergebnisse in Form einer Ausstellung im Foyer der Schule. Entsprechend des Studienschwerpunktes der Hotelfachschule spezialisierten sich die Studierenden und wählten Themen, wie z.B. Nachhaltige Restaurantkonzepte, nachhaltiger Hotel- und Beherbergungsbetrieb sowie Sanfter Tourismus. Nach einer Bestandsaufnahme, was in der Region an nachhaltigen Angeboten bereits vorhanden ist, entwickelten die Studierenden neue potenzielle Konzepte. Die zahlreichen Besucher hatten die Möglichkeit mit den Studierenden in Dialog zu treten und mehr über die Themen zu erfahren. In die Ausstellung integriert waren Mitmachaktionen, wie z.B. ein Quiz, um neu erworbenes Wissen zu testen oder ein Second-Hand-Kleidungsstand, bei dem gegen einen selbstgewählten Spendenbetrag Kleidungsstücke erworben werden konnten. Der Spendenerlös geht an das Tierheim Lauterbach. Durch vegane Brownies wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Sowohl die Schüler, die sich mit den Themen im Unterricht auseinandersetzten, als auch diejenigen, die die Ausstellung besuchten, bewerteten das Projekt als gelungen. Vor allem der positive Mehrwert für den Alltag wurde von vielen besonders hervorgehoben.
von Isabelle Schultheis und Julia Pappert
Fotos: Margit Goldstein, Isabelle Schultheis