Georg Büchners „WOYZECK“ am 03.04.2025 regt zum Nachdenken an

Ein Stück, das man nicht immer gerne spielt. Ein Stück, das man sich nicht jeden Tag anschauen kann.“ Mit diesen Worten startete der Schauspieler von THEATERmobileSPIELE, Herr König, die Besprechung seiner Aufführung zu Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“. Seine einstündige Darbietung des prüfungsrelevanten Stückes beeindruckte die Anwesenden, da er als alleiniger Schauspieler die Sicht Woyzecks - als Opfer und Täter zugleich - in den Fokus setzte, aber auch weiteren Figuren des Dramas, die als Puppen auf der Bühne standen, eine eigene Stimme gab. Während der Besprechung verdeutlichte Herr König die Aktualität und Brisanz des Stückes, dessen Thematiken von Machtmissbrauch bis Femizid reichen.

Unterrichtsstoff erlebbar und Kultur erfahrbar machen. Dies wurde den Schülerinnen und Schülern der Fachoberschule sowie des Beruflichen Gymnasiums mithilfe der beiden Aufführungen des Dramas an der Eduard-Stieler-Schule ermöglicht.

 

Text und Bilder: Carmen Mötzung

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