67 Mittlere Abschlüsse und 30 Hauptschulabschlüsse verliehen
Am Dienstag, den 18.06., konnten am Vormittag die Zeugnisse des Mittleren Bildungsabschlusses und des Hauptschulabschlusses durch Jörg Demuth, Schulleiter der Eduard-Stieler-Schule (ESS), und den Abteilungsleiter Thomas Willert an fast 100 erfolgreiche Schülerinnen und Schüler der Schulformen Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) und der Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (PuSch) ausgehändigt werden, nachdem vorher ein stimmungsvoller Gottesdienst in der Aula der ESS mit den 200 anwesenden Gästen gefeiert wurde.
Demuth gratulierte den Absolventinnen und Absolventen in seiner Begrüßungsrede und erinnerte an ein Lied der „Ärzte“ von 2007, in welchem es heißt „Du kannst für eine Weile dein Umfeld belügen - Doch dein eigenes Herz wirst du nicht betrügen ... Bleib immer du selbst und bleib bei dir“. Demuth forderte die Absolventinnen und Absolventen dazu auf, etwas aus dem zu machen, was sie in der Schule gelernt hätten. Und obwohl wir in einer Meckergesellschaft leben, ist nun ein Tag der Anerkennung gekommen und es sei ein weiterer Schritt ins Erwachsenenleben geschafft. Auch im weiteren Leben wird sich zeigen, dass sich Mühe lohne. Demuth hofft, dass die jungen Leute rückblickend sagen können, es sei eine gute Zeit gewesen und wünschte ihnen alles Gute für ihre Zukunft.
Peter Ott von der Schülervertretung ermunterte die Abgänger dazu, ihre Chancen zu nutzen, um Teil eines Größeren sein zu können.
Vor der Ausgabe der Zeugnisse dankte Abteilungsleiter Thomas Willert den Lehrkräften auch für die von ihnen geleistete Erziehungsarbeit, die anfänglich eine Herkulesaufgabe zu sein schien. Willert dankte auch den Eltern und appellierte an die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, Sozialverantwortung zu übernehmen, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.
Zum Ende der Veranstaltung würdigte der Vorsitzende des Fördervereins der ESS, Dr. Rudolf Drexler. die jeweiligen Jahrgangsbesten. Jeweils einen Geschenkgutschein und eine Urkunde erhielten Lea Kerwel, Linda Kelber, Delan Tmy und Rojin Inan aus der BÜA.
von Bernhard Ilsemann
Foto: Thimo Maase
