Im geklauten Lada in die Walachei

Vier BÜA-Klassen besuchen den Kinofilm “Tschick”

Ferienbeginn, Party, Abenteuer, Freundschaft, Liebe – Diese Begriffe stehen für die Verfilmung des Jugendromans von Wolfgang Herrndorf. Zwei vierzehnjährige Jungen, die unterschiedlicher nicht sein können, entfliehen ihrem Zuhause und fahren in einem gestohlenen Auto durch Deutschland, ohne Handy, ohne Karte, ohne Kompass – auf dem Weg zu Tschicks Großvater in die Walachei. Tschick, eigentlich Andrej Tschichatschow, ein russischer Spätaussiedler und Maik Klingenberg aus bürgerlichem Elternhaus verkörpern zwei Außenseiter der Gesellschaft, die zwar auf illegale Weise, jedoch trotzdem auf eine sympathische Art versuchen, den Vorurteilen zu entkommen, denen sie ausgesetzt sind, und dem tristen Alltag zu entfliehen.

Der Kinobesuch sorgte für Abwechslung im Alltag der Schülerinnen und Schüler, sorgte für einige Lacher und die Verfilmung fesselte auch die begleitenden Lehrerinnen und Sozialpädagoginnen.

Text und Bild: Carmen Mötzung

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