Technische Universität Clausthal wieder zu Gast

Fortsetzung der Kooperation mit der Eduard-Stieler-Schule nach Corona

Am 12. und 13. Oktober waren wieder Wissenschaftler der Technischen Universität Clausthal mit ihrem neuen Energiespeicher Workshop an der Eduard-Stieler-Schule (ESS) zu Gast. Zwei Biologietechnik-Leistungskurse der ESS und zwei Chemie-Leistungskurse der Winfriedschule konnten nach einer theoretischen Einführung, wie groß und vielfältig die Aufgabe ist, unsere Energieversorgung komplett auf Erneuerbare Energien als Quellen umzustellen, im praktischen Teil elementare Kenngrößen dreier Primärbatterien vermessen und ein neuartiges Energiespeicher-Konzept am laufenden Experiment untersuchen: eine Redox-Flow-Zelle auf der Basis von Cerium und Zink als Modellsystem. Diese Technik weist gegenüber Lithium-Ionen-Batterien eine erheblich höhere Sicherheit auf und kann derzeit für bis zu 10 Stunden Leistung im Megawatt Bereich abgeben. Die Referenten waren Jochen Brinkmann MA und Lavrans Söffker, der in Clausthal Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik studiert.



An der ESS hat in diesem Jahr erstmals Oberstudienrätin Julia Pappert die Organisation des Besuchs übernommen. Oberstudienrat Bernhard Ilsemann, der die Kooperation vor fast 15 Jahren initiierte, freut sich darüber, diese Aufgabe jetz an eine Kollegin mit naturwissenschaftlichem Hintergrund übergeben zu können. Pappert bedankte sich bei den Wissenschaftlern mit jeweils einem Packet Eduard-Kaffee. Schulleiterin Isabel Herbert freute sich darüber, dass den Schülerinnen und Schülern im Hause die Möglichkeit gegeben wurde, Wissenschaft live zu erleben, denn die Referenten bringen dafür Gerätschaften mit, die eine Schule nicht vorhalten kann.

von Bernhard Ilsemann

Foto: Thimo Maase

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